Keep Calm
Susi here, Susi there,
“Susi can you…”
“Susi, what am I supposed to do,…?”
“Susi, this boy is hungry,… and this one here wants some water and that girl over there hit her arm”
And then there is a child hanging around my neck and another one is rolling my dreadlock.
Noise in the whole room, noise among the social workers, and then there are several great volunteers here to visit us, but how am I supposed to involve everyone? Sometimes it just gets too much, and somehow my thoughts are too performance-oriented. It’s time to forget the stress and recall the fun.
Cutting loose with the “Chicken-Techno” can be good for me too, and the casualness that the children have developed by now can be regarded as progress. The children now have finally lost their shyness. “Give me water” is now not a question anymore, but a matter of course, and it better stays that way. It is time to shift the focus of our work on the term “Sustainability”.
How can we make projects that we develop, possibilities, that we grant the children last? How can we make them continue without any conditions? It would be best, if our work was continued by the children of the community themselves.
Susi Bayer (thanks for the translation – Thibaud Kasic)
Ruhe bewahren
Susi hier, Susi da, Susi kannst du mal,… Susi, was soll ich machen,…Susi, this boy is hungry,.. und der hier will Wasser und das Mädchen da drüben hat sich den Arm gestoßen. Und dann hängt da noch ein Kind um meinen Hals und ein weiteres zieht an meiner Dread.
Lautstärke im ganzen Raum, Lautstärke unter den Sozialarbeitern, und dann sind da noch einige tolle Helfer zu Besuch, aber wie soll ich die bitte alle involvieren? Manchmal wird es dann etwas zu viel, und irgendwie ist mein Denken an gewissen Punkten etwas zu stark Performance-orientiert. Es wird Zeit, sich an den Spaß zu erinnern und sich nicht stressen zu lassen.
Eine Runde „abspacken“ mit „Chicken-Techno“ kann auch mir gut tun, und die „Distanzlosigkeit“ welche die Kinder inzwischen entwickelt haben, kann irgendwo auch als Fortschritt angesehen werden. Die Kids haben ihre Schüchternheit nun endgültig abgelegt. „Give me water“ ist nun keine Frage mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Und so muss es auch bleiben. Es wird Zeit den Fokus unserer Arbeit auf den Begriff „Nachhaltigkeit“ zu lenken.
Wie können Projekte die wir hier entwickeln, Möglichkeiten, die wir den Kindern zur Verfügung stellen, weiter gehen? Wie weiter geführt werden ohne irgendwelche Bedingungen? Wie weiter geführt werden, am besten von den Kids der Community selbst?
Susi Bayer (vielen Dank fürs Korrekturlesen – Angelika Graßl)
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